Tiere werden immer häufiger in Einrichtungen des Gesundheitswesens und der
Pädagogik eingesetzt, um Ängste abzubauen, Schmerzen und Medikamentenbedarf
zu senken, als „Eisbrecher“ zu dienen oder auch Einsamkeit zu überwinden.
Was ist aber zu beachten, damit für Mensch und Tier kein Schaden entsteht?
Tiere können Krankheitserreger, wie beispielsweise MRSA, MRGN, pathogene
Darmbakterien, Pilze oder Hanta- und andere Viren sowie Parasiten übertragen.
Manchmal entwickeln die Tiere selbst keine Krankheitszeichen, können aber Erreger
ausscheiden und Menschen anstecken. Im Umgang mit Tieren sollten deshalb
stets grundlegende Hygieneregeln eingehalten werden.
Natürlich gehört dazu auch die Dokumentation, die Einwilligung der Klienten, der
Hygieneplan und die Evaluation.
Der Kurs gibt eine Übersicht und Impulse für praktisches Vorgehen, auch
einrichtungsbezogen.
Im Kurspreis enthalten ist die Broschüre: „Tiere in Einrichtungen des Gesundheitsdienstes
und der Pädagogik“ von PD Dr. med. Andreas Schwarzkopf
Fachliche Leitung:
PD Dr. med. habil. Andreas Schwarzkopf
Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie
Öffentlich bestellter und beeidigter Sachverständiger für Krankenhaushygiene